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Maßnahmen zum Klimaschutz: Wie Wochenmärkte zu Ziel 13 der Agenda 2030 beitragen

Ziel 13 der Agenda 2030 fordert umfassende Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel – darunter Emissionsminderung, Bildung, Anpassung an Klimarisiken und gemeinschaftliches Handeln. Wochenmärkte können hierzu auf verschiedenen Ebenen beitragen – direkt im Alltag, lokal und niedrigschwellig:

Klimafreundliche Versorgung durch kurze Wege und regionale Produkte

Wochenmärkte bieten vor allem Lebensmittel aus der Region an. Das reduziert Transportemissionen und macht aufwändige Lieferketten oder energieintensive Kühlungen oft überflüssig. Laut einer Analyse des NDR entstehen beim Einkauf regionaler Freilandprodukte wie Tomaten fast bis zu zehnmal weniger CO₂-Emissionen als bei Produkten aus beheizten Gewächshäusern – rund 0,3 kg CO₂-Äquivalente pro Kilo statt 2,9 kg. Auch die Verpackung fällt häufig geringer aus oder entfällt ganz.

Nachhaltige Mobilität fördern

Die meisten Wochenmärkte befinden sich direkt in den Stadtteilen oder Ortskernen – gut erreichbar zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Das spart Autofahrten und senkt dadurch den CO₂-Ausstoß. Laut Guido Reinhardt vom Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu), der im Deutschlandfunk eine Studie zum ökologischen Fußabdruck von Lebensmitteln vorgestellt hat, kann die Autofahrt zum Supermarkt im Extremfall bis zu 30-mal mehr CO₂ verursachen als der Transport der Lebensmittel selbst – insbesondere, wenn nur kleine Mengen eingekauft werden.

Bewusstseinsbildung im Alltag

Wochenmärkte sind mehr als Verkaufsorte – sie sind Orte des Austauschs. Hier erfahren Kund:innen aus erster Hand, wie Produkte angebaut wurden, was Saisonalität bedeutet oder welche Methoden besonders bodenschonend sind. Dieser direkte Kontakt zu Erzeuger:innen fördert klimabewusstes Konsumverhalten und unterstützt Bildungsziele im Sinne der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, wie sie auch Ziel 13 fordert.

Stärkung lokaler Resilienz und regionaler Wirtschaftskreisläufe

Regionale Märkte reduzieren die Abhängigkeit von globalen Lieferketten – ein wichtiger Beitrag zur Anpassung an klimabedingte Störungen. Lokale Wertschöpfung stärkt nicht nur die Wirtschaft vor Ort, sondern auch die Ernährungssicherheit im Angesicht wachsender Klima- und Versorgungsrisiken.

Förderung klimafreundlicher Anbaumethoden

Viele Betriebe, die auf Wochenmärkten verkaufen, setzen auf biologische oder regenerative Landwirtschaft. Regenerativen Praktiken reduzieren laut einer Studie von PwC Deutschland die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft um bis zu 30 % – und fördern zugleich Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität.

Fazit: Wochenmärkte sind nicht nur traditionsreiche Versorgungsformen – sie sind aktive Klimaschutzakteure. Sie zeigen, wie nachhaltiger Konsum, regionale Wirtschaft und klimaschonende Mobilität im Alltag miteinander verbunden werden können – konkret, regional und gemeinschaftlich.


Nachhaltiger Konsum und Produktion: Wie Wochenmärkte Ziel 12 der Agenda 2030 stärken

Weniger Abfall, mehr Bewusstsein – Wochenmärkte zeigen, wie nachhaltiger Konsum im Alltag gelingen kann. Damit unterstützen sie Ziel 12 der globalen Nachhaltigkeitsziele: den Wandel hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, Abfall und Produktionsweisen.

Frische Lebensmittel direkt vom Erzeuger, meist saisonal und aus der Region – das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern reduziert auch Transportemissionen und Überproduktion. Auf Wochenmärkten wird oft nach Bedarf eingekauft – das hilft, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Ein großer Pluspunkt: Viele Marktstände ermöglichen den Einkauf ganz ohne Verpackung oder in mitgebrachten Behältern. So wird unnötiger Plastikmüll vermieden und das Bewusstsein für umweltfreundliches Konsumverhalten geschärft. Wer hier einkauft, erlebt Ressourcenschonung ganz konkret.

Auch die Produzent:innen selbst setzen oft auf umweltfreundliche Verfahren – ob im Anbau, in der Verarbeitung oder beim Transport. Kurze Lieferketten und transparente Herkunft tragen zur nachhaltigen Beschaffung bei – ein Aspekt, der auch für öffentliche Einrichtungen immer wichtiger wird.

Wochenmärkte sind damit echte Vorbilder für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster – direkt vor Ort, vielfältig und bewusst.

Nachhaltige Städte und Gemeinden: Wie Wochenmärkte zur Stadtentwicklung im Sinne von Ziel 11 beitragen

Wochenmärkte sind weit mehr als Orte des Einkaufens – sie sind lebendige Treffpunkte im Herzen unserer Städte und Gemeinden. Damit unterstützen sie das Ziel 11 der Agenda 2030: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig zu gestalten.

In einer Zeit wachsender Urbanisierung spielen wohnortnahe Versorgungsangebote eine zentrale Rolle. Wochenmärkte bieten genau das: kurze Wege, regionale Produkte und eine umweltfreundliche Alternative zum großflächigen Einzelhandel. Wer hier einkauft, stärkt nicht nur lokale Strukturen, sondern vermeidet auch lange Transportwege – ein Beitrag zu klimafreundlicher Stadtentwicklung.

Auch in sozialer Hinsicht leisten Wochenmärkte viel: Sie schaffen niedrigschwellige Begegnungsräume für Menschen unterschiedlichster Herkunft und Generationen. Ob beim Plausch am Gemüsestand oder beim gemeinsamen Kaffeetrinken – hier entsteht Gemeinschaft im öffentlichen Raum. Damit fördern Wochenmärkte das inklusive Miteinander, das Ziel 11 ausdrücklich fordert.

Und nicht zuletzt tragen sie zur Resilienz unserer Städte bei. Als flexible, anpassungsfähige Versorgungsform können sie auch in Krisenzeiten – etwa bei Lieferengpässen oder Energieknappheit – stabilisierend wirken. Wochenmärkte machen Städte menschlicher, widerstandsfähiger und lebenswerter.

Gesundheit und Wohlergehen: Wie Wochenmärkte zum Nachhaltigkeitsziel Nr. 3 beitragen

Ob frisches Obst, saisonales Gemüse oder handwerklich hergestellte Lebensmittel – Wochenmärkte stehen für gesunde Ernährung und bewussten Konsum. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum dritten Ziel der globalen Nachhaltigkeitsagenda: Gesundheit und Wohlergehen für alle Menschen.


Ziel 3 der Agenda 2030 umfasst nicht nur den Zugang zu medizinischer Versorgung, sondern auch die Förderung eines gesundheitsbewussten Lebensstils. Wochenmärkte bieten hier wertvolle Impulse: Durch das vielfältige Angebot regionaler und frischer Produkte wird eine ausgewogene Ernährung unterstützt – eine der zentralen Säulen zur Vorbeugung chronischer Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Darüber hinaus fördern Wochenmärkte das soziale Miteinander und den Austausch in der Nachbarschaft – Aspekte, die sich nachweislich positiv auf das seelische Wohlbefinden auswirken. Auch Informationsstände zu Themen wie Pflege, Bewegung oder Prävention, die regelmäßig Teil des Marktgeschehens sind, sensibilisieren für gesundheitliche Fragen und stärken das Bewusstsein für Vorsorge.

So werden Wochenmärkte zu lebendigen Orten, an denen nicht nur eingekauft, sondern auch Gesundheit gefördert wird – direkt im Alltag und mitten in der Gesellschaft.


Mehr zur Agenda 2030 finden Sie hier: 2030 Agenda

Sommer auf dem Wochenmarkt Nieder-Olm: Aktionstag mit Live-Musik am 24. Juni

Am Dienstag, den 24. Juni 2025, wird der Wochenmarkt in Nieder-Olm zum sommerlichen Treffpunkt für Musik- und Marktliebhaber: Ab 17 Uhr sorgt eine Blaskapelle für stimmungsvolle Live-Musik, die das Markttreiben auf dem Rathausvorplatz begleitet und für besondere Atmosphäre sorgt.

Zusätzlich dürfen sich die Marktbesucherinnen und -besucher auf eine kleine Überraschung freuen: Kostenlose Markttaschen werden an diesem Nachmittag verteilt – solange der Vorrat reicht. Ein Dankeschön für die Treue der Marktgäste und ein praktischer Begleiter für den nächsten Einkauf.

Rückblick zum Muttertag: Ein Hoch auf alle Mütter – ob mit zwei, vier oder sechs Beinen!

Der Muttertag war ein schöner Anlass, um Danke zu sagen – für Fürsorge, Geduld und Liebe. Für all die Mütter, die uns begleiten, stärken und das Leben bereichern.

In diesem Jahr wollten wir den Blick erweitern – auch auf tierische Mütter, die auf vielfältige Weise Teil unseres Alltags sind. Ob auf dem Bauernhof, in der Natur oder im Bienenstock: Viele Tiere leisten Erstaunliches für das ökologische Gleichgewicht und unsere Versorgung.

- Kühe bauen enge Bindungen zu ihren Kälbern auf.

- Hennen kommunizieren schon im Ei mit ihren Küken.

- Mutterschafe erkennen ihre Lämmer an der Stimme.

- Und ohne Bienenkönigin gäbe es weder Honig noch eine blühende Naturvielfalt.

Ihre Bedürfnisse und ihr Wohl verdienen Respekt – nicht nur am Muttertag.

Deshalb ist es wichtig, sich beim Einkauf bewusst zu entscheiden: Für Produkte aus Betrieben, die Verantwortung übernehmen – für Tierwohl, für Nachhaltigkeit und für Qualität.

Auf unseren Wochenmärkten findet ihr regionale und saisonale Angebote, oft direkt von Erzeugerinnen und Erzeugern, die ihre Tiere mit Sorgfalt halten. So wird jeder Einkauf auch ein Zeichen der Wertschätzung – für alle Mütter, ob menschlich oder tierisch.

Unser Fazit:

Der Muttertag mag vorbei sein – aber achtsamer Umgang mit Natur, Tier und Mensch bleibt aktuell. Wer bewusst einkauft, entscheidet sich für mehr als guten Geschmack: für Haltung – im doppelten Sinne.

Rückblick zum Muttertag: Ein Hoch auf alle Mütter – ob mit zwei, vier oder sechs Beinen!

Mobile Scheren- und Messerschleiferei am 20. Mai auf dem Wochenmarkt!

Am 20. Mai wird die Familie Bonengel von Messerscharf Würzburg ihren mobilen Schleifstand von 11 bis 18 Uhr auf dem Wochenmarkt Nieder-Olm aufbauen.

Die erfahrene Schleiferei schleift Scheren und Messer sämtlicher Größen – von der filigranen Nagelschere über Thermomixmesser bis hin zu Messern mit und ohne Wellenschliff.

Für weitere Fragen oder alternative Termine steht Ihnen das Team von Messerscharf gerne unter 0171-6553191 zur Verfügung.

Messerscharfer Service auf dem Wochenmarkt in Nieder-Olm

Auch in diesem Jahr bringt die Familie Bonengel von Messerscharf Würzburg wieder frischen Schliff auf den Wochenmarkt in Nieder-Olm. Am Dienstag, den 25. März, sind sie mit ihrem mobilen Schleifstand von 12 bis 18 Uhr vor Ort und nehmen stumpfe Scheren und Messer in fachkundige Hände.

Ob filigrane Nagelscheren, Thermomixmesser oder große Klingen mit und ohne Wellenschliff – der erfahrene Handwerksbetrieb sorgt für neue Schärfe. Auch Gartenwerkzeuge und Äxte werden professionell überarbeitet, sodass sie wieder einsatzbereit sind. Während die Klingen mit Präzision geschärft werden, können Marktbesucher in entspannter Atmosphäre das vielfältige Angebot an frischen, regionalen Produkten entdecken.

Wichtiger Hinweis: Bitte transportieren Sie Ihre Messer und Scheren sicher verpackt. Aufgrund der aktuellen Verschärfung des Waffenrechts dürfen Messer nur dann mitgeführt werden, wenn sie nicht unmittelbar zugriffsbereit sind.

Neben dem Schleifservice erwartet die Besucher ein vielseitiges Markterlebnis mit bis zu zwanzig Ständen. Von knackigem Obst und Gemüse über hochwertige Fleisch- und Wurstwaren, ofenfrische Backwaren, aromatische Käsespezialitäten und frischen Fisch bis hin zu besonderen Feinkostprodukten – das Angebot besticht durch Regionalität und Frische. Wer nach dem Einkauf eine Pause einlegen möchte, kann an Streetfood- und Getränkeständen hausgemachte Spezialitäten genießen und bei einem Glas Wein verweilen. Darüber hinaus gibt es eine Auswahl an weiteren Waren wie Blumen, Pflanzen, Töpferwaren und mehr.

Das bunte Treiben des Wochenmarktes, das bis 17 Uhr stattfindet und anschließend in einen Feierabendmarkt bis 19 Uhr übergeht, können Gäste jeden Dienstag ab 10 Uhr auf dem Rathausvorplatz genießen. 

Wochenmarkt in Nieder-Olm fällt am 4. März aufgrund der Faschingsfeierlichkeiten aus

Liebe Marktgäste,

der Wochenmarkt auf dem Rathausvorplatz in Nieder-Olm kann aufgrund des Faschingsumzuges am Dienstag, den 4. März, leider nicht wie gewohnt stattfinden.

Am Dienstag, den 11. März, sind die Beschicker:innen des Wochenmarktes wieder von 10 bis 19 Uhr für Sie da und freuen sich auf Ihren Besuch!

Frisch verliebt in den Wochenmarkt: Aphrodisierende Lebensmittel für den Valentinstag

Der Valentinstag ist die perfekte Gelegenheit, um Genuss und Zweisamkeit zu zelebrieren. Und wo könnten Sie die Zutaten für ein sinnliches Dinner besser finden als auf dem Wochenmarkt? Dort erwartet Sie eine Vielfalt an frischen und besonderen Lebensmitteln, die nicht nur köstlich schmecken, sondern denen auch eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt wird.

Viele dieser Liebesboten finden Sie auf unseren Wochenmärkten

Schon seit Jahrhunderten gelten bestimmte Lebensmittel als Sinnesreiz. Viele davon können Sie – ja nach Saison – auf dem Wochenmarkt entdecken:

💖 Honig – Natürlich süß und vielseitig einsetzbar – perfekt für Desserts, Dressings oder Getränke.

💖 Ingwer – Die leichte Schärfe kurbelt die Durchblutung an und verleiht Gerichten eine würzige Note, ob im Tee, Curry oder als kandierter Snack.

💖 Chili – Die feurige Würze regt die Sinne an und verleiht Schokolade oder herzhaften Speisen eine aufregende Note.

💖 Schokolade – Kakao enthält Stoffe, die glücklich machen – perfekt als Dessert, in Saucen oder als heißer Drink.

💖 Austern – Ein Klassiker, dem nachgesagt wird, die Sinne zu beleben. Genießen Sie sie pur mit etwas Zitrone oder in einer raffinierten Vorspeise.

💖 Feigen – Die „Frucht der Götter“, wunderbar als süßer Snack oder mit Honig und Käse kombiniert.

💖 Vanille – Ihr verführerischer Duft sorgt für Wohlbefinden und passt ideal zu Desserts, Kaffee oder selbstgemachten Getränken.

💖 Granatapfel – Symbol der Liebe, ideal als fruchtiges Topping für Salate oder Desserts.

💖 Avocado – Die samtige Konsistenz und wertvollen Fette machen sie ideal für cremige Dips oder exotische Salate.

Ein Valentins-Date auf dem Wochenmarkt

Warum nicht den Marktbesuch selbst zu einem besonderen Erlebnis machen? Ein gemeinsamer Bummel über den Wochenmarkt bietet nicht nur Inspiration für Ihr romantisches Dinner, sondern auch die Möglichkeit, neue Spezialitäten zu entdecken und sich von der Atmosphäre treiben zu lassen.

Lassen Sie sich von den Genüssen des Wochenmarkts inspirieren – denn Liebe geht durch den Magen!

Frisch verliebt in den Wochenmarkt: Aphrodisierende Lebensmittel für den Valentinstag

Tag des Apfels 2025: Deutschlands Lieblingsobst auf unseren Wochenmärkten

Am 11. Januar wurde der „Tag des Apfels" gefeiert – ein Anlass, der die Bedeutung dieses vielseitigen Obstes für unsere regionalen Erzeuger:innen und Marktbeschicker:innen unterstreicht. Kein anderes Obst steht bei den Deutschen so hoch im Kurs wie der Apfel: Mit rund 20 Kilogramm pro Kopf und Jahr ist er unangefochten die Nummer eins (Quelle: BMEL, 2024). Im Jahr 2024 belief sich die deutsche Apfelernte im Marktanbau auf beeindruckende 788.042 Tonnen (Statistisches Bundesamt, 2024).

Vielfalt erleben – direkt vom Wochenmarkt

Auf unseren Wochenmärkten zeigt sich die ganze Bandbreite heimischer Apfelsorten. Von süßen Klassikern wie der Elstar über die fruchtig-aromatische Gala bis hin zur knackigen Braeburn – jede Sorte überzeugt mit ihrem individuellen Geschmack. Auch ein Blick auf die beliebtesten Apfelsorten Deutschlands im Jahr 2023 zeigt, wie abwechslungsreich dieses Obst ist (Quelle: World Apple and Pear Association, 2024):

  1. Elstar (süß-säuerlich) – 18,9 %
  2. Red Prince (aromatisch-süß) – 12,1 %
  3. Braeburn (säuerlich-knackig) – 10,5 %
  4. Gala (mild-süß) – 8,6 %
  5. Jonagold (süß-aromatisch) – 4,9 %

Unsere Marktbeschicker:innen bieten jedoch nicht nur frische Äpfel direkt von den Erzeuger:innen an. Auch hausgemachte Köstlichkeiten wie Apfelringe, frischer Most oder selbstgebackener Apfelkuchen sind auf vielen Wochenmärkten ein fester Bestandteil des Angebots.

Regionalität, die schmeckt und schützt

Der Tag des Apfels erinnert uns daran, wie wichtig regionale Wirtschaftskreisläufe sind. Wer seine Äpfel auf dem Wochenmarkt kauft, unterstützt nicht nur die Obstbäuer:innen der Region, sondern trägt auch aktiv zum Umweltschutz bei. Kurze Transportwege bedeuten weniger Emissionen und garantieren Frische, die ihresgleichen sucht.

Ein Besuch auf dem Wochenmarkt lohnt sich auch für Liebhaber:innen alter Apfelsorten. Diese regionaltypischen Raritäten sind in Supermärkten oft nicht zu finden, wohl aber bei den engagierten Beschicker:innen, die gerne beraten, welche Sorte sich für Backen, Kompott oder den puren Genuss am besten eignet.

Der Apfel – ein Alleskönner

Der Apfel ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Allroundtalent: als gesunder Snack, Zutat für kreative Rezepte oder Basis für köstliche Getränke. Am Tag des Apfels dürfen wir uns einmal mehr bewusst machen, welchen Wert dieses Lieblingsobst für unsere Ernährung, die Umwelt und die regionale Landwirtschaft hat.

Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie auf Ihrem nächsten Wochenmarkt vorbei – entdecken Sie die Vielfalt, genießen Sie die Frische und unterstützen Sie dabei die regionalen Erzeuger:innen.

Tag des Apfels 2025: Deutschlands Lieblingsobst auf unseren Wochenmärkten

5 Tipps für einen nachhaltigen und tierfreundlichen Einkauf auf dem Wochenmarkt

Der Wochenmarkt ist die ideale Anlaufstelle für regionale Produkte. Hier können Sie nicht nur frische Lebensmittel entdecken, sondern auch aktiv die lokale Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung unterstützen. Mit diesen fünf Tipps wird Ihr Markteinkauf noch nachhaltiger:

  1. Saisonkalender nutzen: Informieren Sie sich vorab über das saisonale Angebot. Dies hilft Ihnen, gezielt regionale Produkte zu wählen und Importware zu vermeiden. So unterstützen Sie den natürlichen Anbauzyklus unserer lokalen Landwirtschaft.
  2. Das Gespräch suchen: Die Marktbeschickenden sind Ihre besten Informationsquellen. Fragen Sie nach Anbaumethoden, Lagerung und Verwendungstipps. Das Fachpersonal gibt sein Wissen gerne weiter.
  3. Stammkundschaft werden: Durch regelmäßige Besuche bauen Sie eine persönliche Bindung auf. Die Verkaufenden lernen Ihre Vorlieben kennen und können Sie noch gezielter beraten.
  4. Auf Qualitätssiegel achten: Viele Stände bieten Produkte mit regionalen Gütesiegeln an. Achten Sie auf Kennzeichnungen wie das „Regionalfenster" oder „ Geprüfte Qualität" aus Ihrer Region - sie garantieren lokale Herkunft und nachhaltige Produktion.
  5. Herkunft erfragen: Transparenz wird auf unseren Wochenmärkten großgeschrieben: Die Marktbeschickenden informieren Sie gerne über die Herkunft ihrer Waren und deren nachhaltige Produktionsweise.

Diese Tipps helfen Ihnen dabei, gezielt regionale Betriebe zu unterstützen, die auf nachhaltige Produktion und artgerechte Tierhaltung setzen. Sie profitieren von hochwertigen, frischen Lebensmitteln mit garantierter Herkunft und dem persönlichen Austausch direkt vor Ort.

5 Tipps für einen nachhaltigen und tierfreundlichen Einkauf auf dem Wochenmarkt

Wochenmarkt-Rezept zur Kürbissaison: Wärmende Hokkaido-Kürbissuppe

Die Blätter färben sich bunt und drinnen wird es gemütlich – der Herbst ist endlich da. Das bedeutet auch: Es ist Kürbissaison!

Auf unseren Wochenmärkten gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Kürbissorten – von leuchtenden Hokkaidos bis zu zarten Butternuts. Wussten Sie, dass es über 800 verschiedene Kürbissorten gibt? Einige sind speziell zum Essen gedacht, während andere sich besser für Halloween-Dekorationen eignen.

Apropos Halloween: Morgen ist es soweit. Kürbisse nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Die Tradition, ausgehöhlte Rüben als Laternen zu verwenden, um böse Geister fernzuhalten, stammt ursprünglich aus Irland. Als irische Einwanderer:innen nach Amerika kamen, entdeckten sie, dass Kürbisse viel leichter zu schnitzen sind, und so entstanden die ersten "Jack-o'-Lanterns".

Kürbisse eignen sich aber nicht nur für Dekorationen, sondern auch hervorragend für leckere Gerichte. Eine köstliche Möglichkeit, ihre Aromen zu genießen, ist eine klassische Hokkaido-Kürbissuppe. Diese samtige Suppe vereint die natürliche Süße des Kürbisses mit herzhaften Gewürzen – ein perfektes Wohlfühlessen für die kühleren Herbsttage.

Hier ist ein leckeres Rezept, das Sie direkt auf dem Wochenmarkt einkaufen können:

Rezept Hokkaido-Kürbissuppe

Also, worauf warten Sie noch? Los geht's zum Wochenmarkt, holen Sie sich die Zutaten und genießen Sie die wohltuende Wärme dieser Kürbissuppe!

Bis bald, Ihr Treffpunkt-Wochenmarkt-Team

Wochenmarkt-Rezept zur Kürbissaison: Wärmende Hokkaido-Kürbissuppe

8 überzeugende Gründe für den Einkauf auf dem Wochenmarkt

Der Besuch auf dem Wochenmarkt ist mehr als nur ein Einkaufserlebnis: Er ist ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigeren und lebendigeren Region. Entdecken Sie hier, welchen positiven Einfluss Ihr Einkauf auf dem Wochenmarkt tatsächlich hat.

1) Klimafreundlicher Einkauf durch kurze Transportwege

Wenn Sie auf dem Wochenmarkt einkaufen, unterstützen Sie aktiv den Klimaschutz. Die kurzen Transportwege vom Feld bis zum Marktstand reduzieren den CO2-Ausstoß erheblich. Tomaten von lokalen Erzeuger:innen haben einen deutlich kleineren ökologischen Fußabdruck als Importware aus fernen Ländern. Jeder regionale Einkauf trägt so zum Klimaschutz bei.

2) Sicherung lokaler Arbeitsplätze

Mit Ihrem Einkauf auf dem Wochenmarkt investieren Sie direkt in Ihre Region. Sie unterstützen lokale Produzent:innen, Bauernhöfe und kleine Betriebe, die wiederum Arbeitsplätze in der Region schaffen und erhalten. Diese wirtschaftliche Stärkung kommt der gesamten Gemeinschaft zugute.

3) Unvergleichliche Frische und Geschmack

Nichts übertrifft den Geschmack von frisch geernteten Lebensmitteln. Auf dem Wochenmarkt finden Sie Obst und Gemüse, das oft erst am Vortag geerntet wurde. Diese Frische schmeckt man – und sie bringt außerdem mehr Vitamine und Nährstoffe auf Ihren Teller.

4) Transparenz durch direkten Kontakt

Auf dem Wochenmarkt können Sie die Menschen kennenlernen, die Ihre Lebensmittel anbauen und produzieren. Dieser direkte Kontakt schafft Vertrauen und gibt Ihnen die Möglichkeit, mehr über die Herkunft und Produktionsweise Ihrer Lebensmittel zu erfahren. Fragen Sie nach – die Marktbeschicker:innen teilen ihr Wissen gerne!

5) Unterstützung artgerechter Tierhaltung

Fleisch- und Tierprodukte vom Wochenmarkt stammen häufig von Höfen, die besonderen Wert auf artgerechte Tierhaltung legen. Sie können sich direkt bei den Erzeuger:innen über die Haltungsbedingungen informieren und mit Ihrem Einkauf bewusst Betriebe unterstützen, die das Tierwohl in den Mittelpunkt stellen.

6) Bewahrung des kulturellen Erbes

Regionale Spezialitäten sind ein wichtiger Teil unserer kulturellen Identität. Durch den Kauf dieser Produkte tragen Sie dazu bei, traditionelle Herstellungsmethoden und lokale Besonderheiten zu bewahren. So bleiben alte Rezepte und handwerkliche Fertigkeiten für kommende Generationen erhalten.

7) Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

Auf dem Wochenmarkt finden Sie auch Obst und Gemüse, das nicht den standardisierten Schönheitsidealen der Supermärkte entspricht. Diese Produkte sind geschmacklich einwandfrei und tragen dazu bei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Eine krumme Gurke oder ein herzförmiger Apfel haben auf dem Wochenmarkt ihren verdienten Platz.

8) Stärkung der regionalen Wirtschaft

Besonders in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist die Unterstützung lokaler Betriebe von unschätzbarem Wert. Ihr Einkauf auf dem Wochenmarkt stärkt die regionale Wirtschaftskreisläufe und trägt zur wirtschaftlichen Stabilität Ihrer Region bei.

Fazit: Ein Gewinn für alle

Der Einkauf auf dem Wochenmarkt ist eine bewusste Entscheidung mit vielfältigen positiven Auswirkungen. Sie genießen nicht nur frische, hochwertige Produkte, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zu Klimaschutz, regionaler Wirtschaft und kultureller Vielfalt.

Warum nicht gleich den nächsten Einkauf auf dem Wochenmarkt planen? Ihre Region – und Ihr Geschmackssinn – werden es Ihnen danken!

8 überzeugende Gründe für den Einkauf auf dem Wochenmarkt

Bienen und Honig: Unsere regionalen Superhelden für Natur und Gesundheit

Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm naht die Erkältungszeit. Doch bevor Sie nach chemischen Mitteln greifen, möchten wir Ihnen ein natürliches Wundermittel vorstellen, das direkt von unseren lokalen Superhelden stammt: den Bienen und ihrem goldenen Nektar, dem Honig.

Die erstaunlichen Fähigkeiten unserer summenden Freunde

Bienen sind wahre Wunder der Natur. Lassen Sie sich von diesen unglaublichen Fakten überraschen:

  1. Unermüdliche Arbeiter: Für die Produktion von nur einem Kilogramm Honig besucht eine Biene bis zu 6 Millionen Blüten.
  2. Lebenswerk im Teelöffel: In ihrem gesamten Leben produziert eine einzelne Biene lediglich zwei Teelöffel Honig. Jeder Tropfen, den Sie genießen, ist also ein kostbares Gut.
  3. Erstaunliches Gedächtnis: Bienen können sich menschliche Gesichter merken und wiedererkennen.
  4. Flotte Flieger: Mit Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h sind Honigbienen wahre Luftakrobaten.
  5. Schlaue Köpfchen: Neueste Forschungen belegen, dass Bienen komplexe kognitive Fähigkeiten besitzen und sogar abstrakte Konzepte verstehen können.

Honig: Ihr natürlicher Helfer in der Erkältungszeit

Doch Bienen sind nicht nur faszinierende Geschöpfe, sie produzieren auch ein wahres Wundermittel: Honig. Gerade in der bevorstehenden Erkältungszeit kann er Ihnen gute Dienste leisten:

  1. Natürlicher Bakterienkiller: Honig verfügt über antibakterielle Eigenschaften.
  2. Hustenlinderer: Er kann Halsschmerzen lindern und Reizhusten beruhigen.
  3. Immunbooster: Reich an Antioxidantien, stärkt Honig Ihr Immunsystem.
  4. Schlafförderer: Ein Löffel Honig vor dem Schlafengehen kann Ihre Schlafqualität verbessern.
  5. Sanfte Wirkung: Honig wirkt auf natürliche Weise und ohne Nebenwirkungen.

Warum Sie zu regionalem Honig greifen sollten

Auf Ihrem Wochenmarkt finden Sie eine Vielzahl hochwertiger Honigprodukte von lokalen Erzeuger:innen. Der Kauf von regionalem Honig hat viele Vorteile:

  • Sie unterstützen lokale Imkereien und ihre Bienen.
  • Sie fördern die Bestäubung in Ihrer Region (Wussten Sie, dass 90% der Obstbaumblüten von Bienen bestäubt werden?).
  • Sie tragen zur Vielfalt unseres Speiseplans bei.
  • Regionaler Honig ist garantiert rein und ohne Zusätze gemäß der Deutschen Honigverordnung.
  • Er wird schonend verarbeitet und behält so seine wertvollen Enzyme.

Besuchen Sie bei Ihrem nächsten Marktbummel doch einmal den Stand Ihrer lokalen Imkerei und lassen sich zu der Vielfalt der regionalen Honigsorten beraten. Genießen Sie nicht nur den süßen Geschmack, sondern auch das gute Gefühl, etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Region getan zu haben.

Ihr Wochenmarktteam wünscht Ihnen einen gesunden und genussvollen Herbst!

Bienen und Honig: Unsere regionalen Superhelden für Natur und Gesundheit